Heute erwachten wir direkt neben einer Landstraße vom Krähen eines Hahnes eines nahen Hofes.
Wir frühstückten wieder in Eddie (so haben wir das Auto getauft-Fast Eddie) und fuhren auf dem Pazific Highway wieder richtung Norden.
Als wir in den Bajunda(keine Ahnung ob der wirklich so geschrieben wird) Nationalpark fahren wollten, hatte die angesteuerte Tankstelle leider geschlossen und wir mussten einen größeren Umweg machen.
Schließlich kamen wir dann auf einer anderen Straße in den Nationalpark. Nach ein wenig (schlecht asphaltierter)Straße kamen wir auf einen größeren Campingplatz direkt hinter den Dünen.
Nachdem wir uns erstmal eingerichtet hatten, erkundeten wir die Gegend und fanden eine Karte mit eingezeichneten Wegen.
Wir suchten uns den "Jerusalem Creek" aus und marschierten los.
Der Weg führte durch überwiegend Buschland, hier und da kam man an einen ruhigen Fluss.
An manchen Stellen sah man ein Känguru ins Gebüsch hoppeln, aus Löchern im Boden kamen riesige Ameisen und sogar eine kleinere schwarze Schlange war zu sehen.
Der Rückweg führte uns dann parallel zum Weg am Strand zurück. Da aber grade Flut war, war er an einigen Stellen unpassierbar und wir mussten auf nahen Felsen klettern.
Vor allem mussten wir auf Yannicks Kamera und unsere Handys wegen überraschenden Wellen aufpassen.
Unser Weg war also recht abenteuerlich!
Nachdem wir es dann schlussendlich zurück ins Camp geschafft hatten, legten wir erstmal unsere nassen Sachen zum Trocknen auf Eddie und kochten.
Nebenbei bauten wir alle noch unsere Zelte auf.
Anschließend wurde gegessen und wir legten uns alle in unsere Zelte, da auch die Sonne schon fast verschwunden war.
Morgen wollen wir nochmal ohne "Ballast" an den Strand gehen und dann eventuell bis Byron Bay fahren.
Cheers!
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